Durch das Online-Marketing sind weitere Abrechnungsmodelle entstanden, die im traditionellen Marketing nicht möglich waren. Nachfolgend möchte ich kurz eine Übersicht über die relevantesten Abrechnungsmodelle im Online-Marketing geben:
- Pay per View
Beim ’Pay per View’ werden die Kosten pro Einblendung berechnet. Dies entspricht dem klassischen Tausender-Kontakt-Preis-Abrechnungsmodell. Hierbei zahlt der Werbetreibende für 1000 Einblendungen einen festgelegten Preis. Der Nachteil bei diesem Verfahren ist, dass der Preis unabhängig von der Wirkung ist. Der Werbetreibende zahlt einen festen Betrag, ohne direkten Einfluss auf die Qualität und die Menge der Klicks zu haben.
- Pay per Lead
Das ’Pay per Lead’ Verfahren berücksichtigt dagegen auch den Erfolg der Werbemaßnahme. Wobei für den Werbetreibenden erst Kosten anfallen, wenn der Klick auch zu einem qualifizierten Kundenkontakt geführt hat.
- Pay per Order
Das ’Pay per Order’ (Pay per Sale) Verfahren ist ähnlich dem ’Pay per Lead’ Verfahren. Hierbei fallen für den Werbetreibenden erst Kosten an, wenn durch die Werbemaßnahme Umsatz generiert werden konnte. Dabei wird pro Bestellung ein fester oder ein prozentualer Betrag vom Umsatz fällig.
- Pay per Action
Das ’Pay per Action’ Modell ist eine Mischung aus ’Pay per Order’ und ’Pay per Lead’. Der Werbetreibende muss erst zahlen, wenn ein Umsatz generiert wird oder ein bestimmtes Ziel (zum Beispiel eine Benutzerregistrierung) erreicht wurde.
- Pay per Click
Das momentan am meisten eingesetzte Modell ist das ’Pay per Click’. Es treten dann Kosten auf, sobald der Nutzer die Anzeige des Werbetreibenden anklickt (Cost per Click). Die Preise setzen sich in diesem Modell aus verschiedenen Faktoren zusammen, die in einem späteren Artikel weiter erläutert werden.