Für die Einführung des „Neuen Hauptbuchs“ im SAP gibt es mehrere Gründe. Neue Verordnungen (Basel II, EU Verordnung Nr. 1606/2002) zwingen Unternehmen dazu ihre Bilanzen nicht nur nach nationalen Standards auszurichten. Eine Bilanzierung nach internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IAS, IFRS) wird immer wichtiger. Auch der stärkeren Verbreitung des Umsatzkostenverfahrens wird Rechnung getragen.
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SAP Archivieren am Bsp. von FI_DOCUMNT
Die Archivierung im SAP dient dazu, nicht mehr verwendete Daten aus dem System zu entfernen. In „Archivierung im SAP FI“ ist das Thema Archivierung kurz vorgestellt worden. In dem Artikel wird die Archivierung am Beispiel des Archivierungsobjektes „FI_DOCUMNT“ beschrieben.
ITIL Zertifizierung
Auch für ITIL besteht die Möglichkeit sich zertifizieren zu lassen. Die Zertifizierung besteht schon seit mehreren Jahren, wurde jedoch mit der Einführung von ITIL V3 komplett überarbeitet.
Parallele Rechnungslegung (Kontenlösung und Ledger-Lösung)
Durch die parallele Rechnungslesung ist es im SAP möglich, die Bewertung der Buchungskreise nach verschiedenen Rechnungslegungsvorschriften durchzuführen. So kann die Bewertung nach dem HBG, IFRS oder dem US-GAAP erfolgen. SAP bietet hier zwei Lösungen an: Die Kontenlösung und die Ledger-Lösung, wobei bei der Ledger-Lösung nicht die spezifischen Ledger (FI-SL) zu verstehen sind, sondern weitere Ledger im neuen Hauptbuch anzulegen.
Gesetzliche Bestimmung zur Archivierung
Jedes Unternehmen muss bestimmte Dokumente aufbewahren bzw. archivieren. Im HGB „§ 257 Aufbewahrung von Unterlagen, Aufbewahrungsfristen“ ist festgelegt, welche kaufmännischen Unterlagen wie lange aufbewahrt werden müssen:
Archivierung im SAP FI
Um das System bzw. die Datenbank von nicht mehr benötigten Daten zu bereinigen, müssen die Daten archiviert werden. Im SAP stehen hierfür spezielle Archivierungsobjekte zur Verfügung, um eine revisionssichere Aufbewahrung nach den gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen.
ITIL Services und Prozesse – Eine Übersicht
Die ITIL ist in insgesamt fünf Büchern gegliedert. Jedes Buch enthält mehrere Prozesse. Während die ITIL V2 noch aus sieben Büchern bestand, besteht die aktuelle ITIL V3 aus fünf Büchern. Die Struktur der Bücher ist identisch. Zunächst erfolgt eine Einführung in das Thema, gefolgt von einer Übersicht und eine Einordnung in den ITIL-Kontext sowie eine Beschreibung des Zwecks und der Ziele. In den nächsten Abschnitten werden die einzelnen Prozesse behandelt.
ITIL Einführung
ITIL steht für IT Infrastructure Library, ist eine Sammlung von Best Practices und gilt mittlerweile als ein internationaler De-facto-Standard im Bereich IT-Service Management. ITIL beschreibt Erfahrungen und Bewährtes aus dem Bereich IT-Services, um Hinweise zu geben, welche Aspekte bei der IT-Service Gestaltung wichtig sind. Jedoch ist ITIL nicht dafür gedacht, um es als Prozesshandbuch zu nutzen und diese Prozesse direkt umzusetzen. Dieses ist auch nicht möglich, da die Unternehmen im Detail in der Regel unterschiedlich sind. ITIL ist viel mehr ein Leitfaden wie bestimmte Prozesse umgesetzt werden.
SEPA-Umstellung – Online Lastschrift nicht mehr möglich?
Die SEPA-Umstellung rückt immer näher, am 1.2.2014 ist es so weit und Unternehmen müssen Überweisungen und Lastschriften im neuen SEPA-Format abwickeln. Die Umstellung betrifft viele Abteilungen im Unternehmen (IT, Buchhaltung, Einkauf, Vertrieb und Personalabteilung) und ist nicht nur für größere Unternehmen relevant, sondern auch für kleinere und mittlere. Gerade Online Shop Betreiber sind hiervon betroffen und es kann bei einer zu späten Umstellung zu einem Liquiditätsausfall kommen.
SEPA Umstellung – Neues Lastschriftverfahren
Ab dem 1.2.2014 müssen inländische Überweisungen und Lastschriften nach dem SEPA-Verfahren durchgeführt werden. Unternehmen müssen hierfür Ihre Geschäftsprozesse anpassen und auf die neue SEPA-Lastschrift umstellen. Der Aufwand ist von der Unternehmensgröße und den bisher verwendeten Verfahren abhängig.