Nutung von Pay per Call und Erfolgsmessung von Websites

Genauso wie im traditionellen Marketing ist es im Online-Marketing wichtig zu messen, ob die eingesetzten Maßnahmen erfolgreich sind. Um dieses zu messen gibt es bei einem Online Shop eine einfache Methode. Wird zum Beispiel eine Anzeige bei Google AdWords geschaltet, kann durch den Return On Investment (ROI) der Erfolg sehr gut gemessen werden. Hierzu wird einfach der erzielte Gewinn durch die Kosten der Marketing-Kampagne geteilt. Als Ergebnis erhält man den prozentualen Rückfluss der Investitionen in das Unternehmen. Aber wie lassen sich Werbemaßnahmen auf Seiten messen die keinen Online-Shop besitzen?

Zunächst sollte sich jeder Seitenbetreiber fragen, welche Ziele er mit dem Internetauftritt verfolgt. Zum Beispiel lassen sich Anmeldungen beim Newsletter oder das Besuchen bestimmter Seiten auch als Ziele definieren. Hierbei ist es wichtig, dass jedes Ziel mit einem monetären Wert versehen wird. Somit lässt sich dadurch der ROI berechnen.

Aber wie lassen sich Maßnahmen kontrollieren bei denen ein Medienbruch vorliegt? Dieser liegt zum Beispiel vor, wenn ein Kunde direkt in den Laden geht oder anruft. Beim ersten Szenario könnte auf der Landing-Page ein Gutschein hinterlegt werden, den der Kunde sich ausdruckt und im Geschäft diesen vorlegt. Somit kann auch dieser mit einem geringen Streuverlust ausgewertet werden. Für Anrufe gibt es eine andere Werbeform, die sich Pay per Call nennt.

Bessere Kontrolle durch Pay per Call

Pay per Call ist eine weitere Entwicklung des Keyword-Advertsings mit einem lokalen Bezug. Bei dem passenden Suchbegriff wird die Anzeige des Werbetreibenden angezeigt. Im Gegensatz zu anderen Keyword-Advertising Anzeigen erhält die Anzeige aber keinen Link zu der Homepage sondern einen kostenlose Telefonnummer. Somit eignet sich diese Form der Werbung auch für Werbetreibende die keine eigene Homepage besitzen. Außerdem können hiermit Kunden beworben werden, die nicht über das Internet einkaufen wollen.

Bei Pay per Call Anzeigen erfolgt die Abrechnung pro getätigten Anruf. Somit zahlt der Werbetreibende erst nachdem ein Kunde ihn über die Nummer angerufen hat. Auf Wunsch kann der Werbetreibende die Anzeige auch nur zu den Zeiten schalten, an denen er erreichbar ist.

Pay per Call eignet sich somit optimal für kleinere Unternehmen die noch keine Homepage besitzen oder direkt mit dem Kunden sprechen möchten. Die von einer amerikanischen Direkt-Marketing-Agentur (DMA) 2004 durchgeführte Studie belegt zudem, dass der durchschnittliche Return On Investment um 2,2% höher ist als beim Email-Marketing und um 3,3% höher als beim klassischen Direkt-Marketing.

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